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"Es gibt keine Grenzenlosigkeit in der Lust, wenn ich um meine Begrenzungen nicht weiss oder diese nicht formuliere."
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Seit jeher haben wir in unserer Gesellschaft ein gespaltenes Verhältnis zur Erotik und Sexualität. Beides sind fest verankerte Elemente in unserem Leben und eine treibende Kraft hinter der Industrie. Zugleich verbannen wir sie, wo es nur geht, aus unserem Blickfeld.
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Der menschliche Körper fasziniert und provoziert vor allem dann, wenn er in Bildern zur Schau gestellt wird. Ein bisschen Stoff, ein bisschen Leder und die Leute drehen durch. Jeder Mensch hat ein Fetisch, ob bewusst oder unbewusst. Für den einen ist es das Höschen der Nachbarin und für den anderen das Leder seines teuren Sportwagens. Sexualität bedeutet für viele Menschen viel mehr als "rein -raus". Für sie ist sie Ausdruck von Selbstbestimmtheit, Freiheit und Autätizität.
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Erotik ist seit jeher eines der grossen Themen in der Fotografie und beschäftigt Fotografen rund um die Welt und zu jeder Zeit. Doch wo ist es noch Erotik und wo beginnt die Pornografie? Jeder Mensch hat ein anderes Verständnis, wo die Grenzen beginnen und sie aufhören. "Über Geschmack lässt sich streiten" Erotikfotografie ist die Kunst, die Fantasie, die aus der Lust heraus entsteht, sichtbar zu machen. Erotik soll niemals verletzen oder gar beleidigen, im Gegenteil. Erotikfotografie ist der Wein zu einem guten Essen, ein Genuss der Sinne, die uns inspiriert.
"Erotik ist das Bedürfnis, einander näherzukommen, ohne sich zu berühren"
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